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Rundbrief Nr. 22: 04.08.2020 „Häuschen für die Mauerbienen“ - Workshop für Kinder von 6-10 Jahren

Bienen suchen nach Nestern in Form von vorgefertigten Löchern. Sie polstern diese mit Blattstücken aus. Mauerbienen sind sogar in der Lage Blattstücke auszuschneiden. Die Biene bringt Pollen von vielen hundert Blüten in das Nest, klebt den Pollen mit ihrem Speichel zusammen, legt ein Ei auf eine Kugel aus Nektarpollen und bildet eine weitere Kammer. Im Bambushalm / Grashalm können im folgenden Jahr bis zu 5-6 Bienen geboren werden.

Unsere Anleitung für ein Mauerbienenhäuschen:

• Das Dach ist das wichtigste, damit es nicht ins Haus hineinregnet.

• Schilf / Bambus - das Rohr muss nicht sehr dick sein. Einige Bienen bevorzugen schmalere, andere breitere Häuser. Wichtig ist, dass die Bambusrohre kein Licht und keinen Wind durchlassen. Denken Sie daran, die Rohrbögen auf einer Seite des Hauses zu platzieren.

• Gebohrte Birkenstämme - Scherenbienen nisten gerne in solchen Holzlöchern.

• Nun flechten Sie eine naturnahe Schnur unten am Haus zusammen. Oben binden Sie die Schnur fest, damit Sie das Haus aufhängen können.

Häuschen / Hotels für Bienen können beispielsweise im Botanischen Garten der Universität Warschau bewundert werden.

Der Workshop wurde von Mateusz Skłodowski - Botaniker und Ökologe an der Universität Warschau - geleitet. Liebhaber von Kompost und einheimischer Flora. Er arbeitet mit dem Botanischen Garten der Universität Warschau zusammen, wo er einen Workshop zur Naturerziehung einrichtet. Außerhalb des Gartens kann man ihn in Eichen-Hainbuchen-Wälder, Wiesen und Torfmooren von Natura 2000-Gebieten treffen, wo er botanische Inventare führt. Mithilfe der Wissenschaft und seiner eigenen Leidenschaft verbreitet er ökologisches Bewusstsein und Sensibilität.

Aufnahmen unserer Workshops: http://ogrody-polsko-niemieckie.pl/artykuly.html/#movies

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